In der 1920er Jahren schmückte das Alte Rathaus die Ausgabe Halli Hallo. Erstes Lesebuch für kleine Jungen und Mädel von Erich Müller-Lützen (Halle a. d. Saale, 2. Auflage 1927, S. 59), preisgekrönt vom Hallischen Lehrerverein. Die farbige Illustration (siehe unten) von Arthur Michaelis kann am 12. Juni erstmals am Infostand als Spendenpostkarte erworben werden.
Im Pralineum der Halloren Schokoladenfabrik AG wurde in den letzten Wochen das Schokoladenmodell von Halles Altem Rathaus angefertigt. Es ist wegen seiner Größe rekordverdächtig. Im Kino des Museums der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands lief am Tage der Enthüllung des Schokoladen-Rathauses ein Film, der einen Einblick in die Fertigung dieses imposanten Bauwerks vermittelt.
Am Sonnabend, dem 5. Juni 2010, und am Sonnabend, dem 12. Juni 2010, betreuen wir von 14.00 bis 19.30 Uhr die nächsten Infostände am Ratshof. Es werden u.a. wieder Ansichten des Alten Rathauses, Saale-Unstrut-Wein "Altes Rathaus" und Erfrischungsgetränke erhältlich sein.
Heute vor 6 Jahren wurde der Kaufhof-Erweiterungsbau auf dem Grundstück der Ratswaage eröffnet. Auch diesem Thema widmet sich die Ausgabe 2010-05 unseres BI-Infoblattes. Es ist am Infostand erhältlich (Sonnabend, 15. Mai 2010, 14 bis 19 Uhr vor dem Ratshof).
Der 7. Mai 2010 - ein besonderer Tag für die Freunde des Alten Rathauses: Es steht wieder - zunächst im Maßstab 1:18, gefertigt vor allem auf der Grundlage von Zeichnungen des Architekten Günter Trebstein aus etwa 1 Tonne Schokolade. Das Kunstwerk ist seit heute im Schokoladenmuseum der Halloren Schokoladenfabrik AG zu sehen - an prominenter Stelle neben dem Schokoladenzimmer.
Anlässlich der Museumsnacht 2010 wird unser Infostand am Sonnabend, dem 24. April 2010, von 14.30 bis 21.30 Uhr an der Ratshof-Kolonnade betreut. Dort informieren wir u.a. darüber, wo noch etwas von der "schönen Nachbarin" des Alten Rathauses - der Ratswaage - am Marktplatz zu sehen ist.
"In den Jahren [nach dem 2. Weltkrieg] wurde die Stadt auf dem alten Grundriss, aber in neuen Formen wiederaufgebaut - auch der Marktplatz. Dass die gute Stube Hildesheims nun von Betonfassaden gerahmt werde, damit mochten sich die Einwohner allerdings nicht abfinden.