Der Geschäftsführer der Aug. Hedinger GmbH & Co. KG Stuttgart und der Niederlassung Teutschenthal, Dipl.-Kaufmann J.-L. Raiser verbringt, nicht nur beruflich bedingt, viel Zeit in Halle und Teutschenthal. Unsere Region und insbesondere Projekte, die diese Region unterstützen, egal ob historisch oder sozial ausgerichtet, liegen ihm daher auch am Herzen. Dieses Jahr freuen sich, nachdem jahrelang insbesondere der TSV Teutschenthal von Hedinger gesponsert wurde, die Bürgerinitiative Rathausseite e.V. für das Projekt Wiederaufbau des Alten Rathauses und das Kinder- und Jugendhaus BLAUER ELEFANT über seine Unterstützung.
In der 1920er Jahren schmückte das Alte Rathaus die Ausgabe "Halli Hallo. Erstes Lesebuch für kleine Jungen und Mädel" von Erich Müller-Lützen (Halle a. d. Saale, 2. Auflage 1927, S. 59), preisgekrönt vom Hallischen Lehrerverein. Die farbige Illustration von Arthur Michaelis (Foto) kann am 12. Juni erstmals am Infostand als Spendenpostkarte erworben werden. Sie ist auch in der Thalia-Buchhandlung am Markt, bei Bilder-Graf (Steinweg 3), in der Burg-Drogerie (Reileck) und bei Grünland-Blumen (Neustädter Passage) erhältlich.
Im Pralineum der Halloren Schokoladenfabrik AG wurde in den letzten Wochen das Schokoladenmodell von Halles Altem Rathaus angefertigt. Es ist wegen seiner Größe rekordverdächtig. Im Kino des Museums der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands lief am Tage der Enthüllung des Schokoladen-Rathauses ein Film, der einen Einblick in die Fertigung dieses imposanten Bauwerks vermittelt.
Heute vor 6 Jahren wurde der Kaufhof-Erweiterungsbau auf dem Grundstück der Ratswaage eröffnet. Auch diesem Thema widmet sich die Ausgabe 2010-05 unseres BI-Infoblattes. Es ist am Infostand erhältlich (Sonnabend, 15. Mai 2010, 14-19 Uhr vor dem Ratshof) und kann von dieser Internetseite heruntergeladen werden.
Der 7. Mai 2010 - ein besonderer Tag für die Freunde des Alten Rathauses: Es steht wieder - zunächst im Maßstab 1:18, gefertigt vor allem auf der Grundlage von Zeichnungen des Architekten Günter Trebstein aus etwa 1 Tonne Schokolade. Das Kunstwerk ist seit heute im Schokoladenmuseum der Halloren Schokoladenfabrik AG zu sehen - an prominenter Stelle neben dem Schokoladenzimmer (Foto; siehe auch unser Infoblatt 2010-05).